Seit 3.000 Jahren nutzen Menschen die Kraft des Wassers. In Bayern decken Wasserkraftwerke heute 19 Prozent des Stromverbrauchs, deutschlandweit sind es knapp fünf Prozent.
Diesen Anteil will Peter Rutschmann von der Technischen Universität München erhöhen. Das Problem: Es gibt in Deutschland keine weiteren Orte für große Wasserkraftwerke, und bestehende Großkraftwerke lassen sich in ihrer Leistung kaum noch steigern. Kleinwasserkraftwerken wurde bisher von Experten keine "große" Zukunft bescheinigt.
Aufgrund der hohen Betriebskosten pro Kilowattstunde sind sie unwirtschaftlich und stehen im Verdacht, mit ihren kleinen Turbinen den Fischbestand zu dezimieren. Gelänge es, die Wirtschaftlichkeit zu steigern, und die Fische zu schützen, könnten bald wieder viel mehr Mühlen am rauschenden Bach klappern.
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