"Jetzt können wir beweisen, wie gastfreundlich wir wirklich sind", sagt Bernward Lingemann von der Verwaltung der Hörnerdörfer im Allgäu. Vor kurzem sind 36 Flüchtlinge, Männer aus Syrien und Afghanistan, in Fischen in die alte Dorfwirtschaft im Ortsteil Au eingezogen. 37 Grad beobachtet von November 2014 bis Februar 2015 das kleine Dorf im Allgäu mit seinen alten und neuen Bewohnern.
Der Ortsteil von Fischen, in den die Flüchtlinge untergekommen sind, hat rund 300 Einwohner. Fast jeder hier vermietet Ferienzimmer, die Gegend lebt vom Tourismus. Entsprechend skeptisch sind einige Anwohner, die sich in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht fühlen oder einfach nur fragen, "warum man um die Flüchtlinge so ein Geschiss macht". Keine leichte Aufgabe für Bernward Lingemann. Er muss vermitteln zwischen Bürokratie, Bedenkenträgern und engagierten Helfern, die sich innerhalb kürzester Zeit zusammengefunden haben.
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