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Manipulation der Gene – Das Doping der Zukunft?

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Wissenschaftler der Universität des Saarlands haben in einer anonymen Umfrage herausgefunden, dass mehr als 48 Prozent der befragten Spitzensportler bereits einmal zu Doping-Mitteln gegriffen haben. Diese Zahl steht in starkem Widerspruch zu den Angaben der nationalen Doping-Agentur NADA über tatsächlich überführte Doping- Sünder: 2006 war es in den Berichten nicht einmal ein Prozent aller Sportler. Ein Katz- und Mausspiel, das regelmäßig in eine neue Runde geht. "Die Manipulation von Genen ist das Doping der Zukunft", so Elisabeth Pott, Leiterin der NADA-Arbeitsgruppe "Prävention".

Entdeckungen der Gentherapie könnten bald die Entwicklung eines Gen-Dopings möglich machen, denn die Techniken, die geschaffen werden, um Menschen zu heilen, können missbraucht werden. So könnten Gene, die die Leistung positiv beeinflussen, direkt in den Muskel injiziert und durch Virenfähren in die Zellen gebracht werden, oder es könnten körpereigene Gene, die die Leistung bremsen, im Körper ausgeschaltet werden. Doch wie wäre ein solches Doping noch nachzuweisen?

Ein Athlet könnte behaupten, diese besonderen Anlagen seien natürlich. Annika Schipke beschäftigt sich in der "Hitec"-Dokumentation "Manipulation der Gene" mit den verschiedenen Doping-Verfahren und fragt Experten, ob es wissenschaftliche Methoden geben wird, Gen-Doping nachzuweisen.

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