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Arbeiten ja, verdienen nein – Behinderte in der Armutsfalle

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Moderatorin Vivian Perkovic beschäftigt sich mit der Situation von Menschen mit Behinderung. Laut Gesetz müssen Behinderte selbst und ihre Eltern und Ehepartner, mit ihrem Privatvermögen oder ihrem Verdienst zumindest teilweise für Kosten aufkommen, die durch die Behinderung anfallen. Bausparverträge oder private Altersvorsorge sind nicht möglich. In Behindertenwerkstätten arbeiten die Menschen nur für einen Taschengeld-Betrag. Vivian Perkovic will wissen: Wer profitiert davon? Außerdem lässt sich die Moderatorin erklären, ob das neue "Bundesteilhabegesetz" für Menschen mit Behinderung so sinnvoll ist, wie es angepriesen wird.

Moderatorin Vivian Perkovic beschäftigt sich mit der Situation von Menschen mit Behinderung. Laut Gesetz müssen Behinderte selbst und ihre Eltern und Ehepartner, mit ihrem Privatvermögen oder ihrem Verdienst zumindest teilweise für Kosten aufkommen, die durch die Behinderung anfallen. Bausparverträge oder private Altersvorsorge sind nicht möglich. In Behindertenwerkstätten arbeiten die Menschen nur für einen Taschengeld-Betrag.

Weil die Tochter schwer körperbehindert ist, lässt der Staat seiner Meinung nach die ganze Familie dafür büßen: "Ein behindertes Kind führt in Deutschland quasi zur Enteignung", finden ihre Eltern. "Jetzt mal ehrlich"-Moderatorin Vivian Perkovic beschäftigt sich mit der Situation von Menschen mit Behinderung. Laut Gesetz müssen Behinderte selbst, aber auch ihre Eltern und Ehepartner, mit ihrem Privatvermögen oder ihrem Verdienst zumindest teilweise für Kosten aufkommen, die durch die Behinderung anfallen.

Behinderte selbst dürfen als Empfänger von Sozialhilfe ein maximales Sparguthaben von 2.600 Euro anhäufen - Bausparverträge oder private Altersvorsorge sind nicht möglich. Vivian Perkovic trifft einen Experten, der versucht, Familienvermögen vor dem Zugriff des Staates zu schützen.

In Behindertenwerkstätten arbeiten die Menschen nur für einen Taschengeld-Betrag. Für einen durchschnittlichen Stundenlohn von zwei Euro nähen sie Autobezüge, fertigen Kleinteile für die Elektro-Industrie oder gravieren Stempel. So haben Behinderte immerhin zwei Milliarden Euro in ihren Betriebsstätten im letzten Jahr in Deutschland umgesetzt. Vivian Perkovic will wissen: Wer profitiert davon? Sind es die Auftraggeber, die den Lohn drücken und so höhere Gewinne erzielen? Sind es die Werkstätten selbst, die ihren Arbeitern nicht mehr zahlen wollen? Oder hält auch hier der "Sozialstaat" die Hand auf.

Außerdem lässt sich die Moderatorin erklären, ob das neue "Bundesteilhabegesetz" ab 2015 für Menschen mit Behinderung wirklich so sinnvoll ist, wie es angepriesen wird.

"Jetzt mal ehrlich" - kritisch, hintergründig und informativ gehen Rainer Maria Jilg und Vivian Perkovic Fragen nach, die Menschen in Bayern beschäftigen. Egal ob aus Politik, Wirtschaft oder Kultur: Sie sind dort, wo sich in Bayern etwas bewegt - oder bewegen muss.

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