Ärzte, Sozialarbeiter und pflegende Angehörige helfen Menschen in Not, retten Leben, kümmern sich um Bedürftige und tun Tag für Tag ihre Pflicht. Ohne ihren Einsatz wäre ein funktionierendes Gemeinwesen undenkbar. Und doch stoßen sie manchmal an Grenzen, sind finanziell, physisch und psychisch am Ende ihrer Kraft.
Beispiel Krankenhaus: Stundenlange Wartezeiten in der Notaufnahme, Ärzte und Pflegepersonal im Dauerstress, verstörte Patienten und genervte Angehörige. Spardruck und Mehrarbeit werden zunehmend zur Belastung für alle. Gleichwohl engagieren sich in einem Würzburger Krankenhaus Menschen weit über das Geforderte hinaus, indem sie verletzten Kindern aus Kriegsgebieten wie Afghanistan medizinische Hilfe geben.
Helfer in der Not können auch Medikamente sein. Die Kehrseite: Gerade für ältere Leute kann die Gewohnheit zur Sucht werden. "Geld und Leben" zeigt, wie es eine Rentnerin mit Hilfe ihrer Tochter geschafft hat, der Abhängigkeit zu entrinnen. Wer dagegen im Alter noch fit ist, für den gibt es den "Geld-und-Leben-Check": "Geld und Leben" hat ein Luxus-Seniorenheim unter die Lupe genommen.
Die Beiträge zum Thema im Einzelnen:
- Friedensdorf: Hilfe für Kinder aus Kriegsgebieten
- Patient Krankenhaus: ein Tag in der Notaufnahme
- Check: Seniorenresidenz für Betuchte
- Tablettensucht: Omas gefährliche Helfer
- Wahnsinn: Kampf um die Pflegestufe
Die Sendung kommt aus dem Sozialdorf Herzogsägmühle im oberbayerischen Pfaffenwinkel - seit 120 Jahren ein Zufluchtsort für Menschen, die es im Leben nicht so leicht haben.
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