Die Nummer drei unter den deutschen Discountern bietet ein großes Sortiment an Markenartikeln an. Gedrückte Personalkosten und unzählige Überstunden gehören hier dazu.
Mit mehr als 60.000 Mitarbeitern in Deutschland und 4.000 Filialen ist Netto die Nummer drei unter den deutschen Discountern. Und die Kette will wachsen, will ihre Marktanteile ausweiten. Dafür haben sich die Verantwortlichen ein ganz besonderes Konzept ausgedacht: Der Konzern aus der Nähe von Regensburg bietet vor allem ein größeres Sortiment an Markenartikeln als Mitkonkurrenten am Markt. Netto willl alles sein: mit frischer Ware, mit Bioangeboten und mit günstigen Preisen die Kunden überzeugen.
Doch woher kommen die günstigen Preise? Mit Biowaren sicherlich nicht. Betrifft-Autor Edgar Verheyen hat sich deshalb bundesweit auf Spurensuche begeben, hat Beschäftigte auch aus der Hierarchie interviewt. Das Ergebnis seiner Recherchen:
Netto kann vor allem so preiswert sein, weil Mitarbeiter bereit sind, umsonst zu arbeiten. Mitarbeiter berichten von bis zu 20 freiwilligen, unbezahlten Mehrstunden pro Woche.
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