Endlose Ebenen, Kochen auf Kamelkacke und ein Krankenhausaufenthalt — im zweiten Teil der Doku „Berlin2Shanghai” radeln Paul und Hansen durch die weiten Ebenen von Kasachstan und Kirgisistan. Die Zwillinge genießen grandiose Landschaften und die legendäre Gastfreundschaft der Einheimischen. Doch die Strapazen der Reise fordern ihren Tribut: Die Brüder werden krank, die Nerven liegen blank.
Unter dem Titel „Berlin2Shanghai” dokumentiert der ARD-Digitalkanal EinsPlus die Tour. Das dokumentarische Roadmovie startet am Montag, 10. Juni, um 21.15 Uhr. Teil zwei und drei des Trips folgen am 17. und 24. Juni.
Die eineiigen Zwillinge Paul und Hansen Hoepner aus Singen am Bodensee sehen sich zwar äußerlich zum Verwechseln ähnlich — haben sich aber über die Jahre und das Studium in verschiedenen Städten auseinandergelebt. Getrennte Wege, getrennte Freundeskreise, nur die Leidenschaft fürs Radfahren teilen sie immer noch. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag leben beide in Berlin und beschließen, auf einer gemeinsamen Reise wieder zueinander zu finden. Ihr Ziel: Shanghai. Weit genug von Berlin entfernt, um all das nachzuholen, was sie in den Jahren zuvor versäumt haben. Mit Zelt und Isomatte im Gepäck radeln sie los, immer Richtung Osten. Ihre Erlebnisse und ihre Gefühle halten die beiden in Videotagebüchern fest. Unmittelbar, unverfälscht und authentisch. Mehrmals droht die Tour zu scheitern: Krankheit, fehlende Visa, Streit zwischen den Brüdern. Ihre Reise wird auch zu einer inneren Reise, mit vielen Höhen — und vielen Tiefen. Von Berlin nach Shanghai sind es auf ihrer Route nicht nur viele Kilometer — weite Strecken des Weges sind durchaus gefährlich. Bis hin zu einem Überfall in Kasachstan oder einem Gefängnisaufenthalt in China. Ihre Reise führt über gewaltige Pässe und endlose Ebenen, durch spektakuläre Landschaften und zu fremden Kulturen — es ist der Trip ihres Lebens.
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