In Budapest wird es Frühling – mitten im Herbst: Diskussionen und Demonstrationen durchbrechen die Mauer des jahrelangen Schweigens. Flugblätter propagieren freie Wahlen, Neutralität für Ungarn, den Abzug der Sowjets. Doch der Ruf nach demokratischer Freiheit wird von russischen Panzern erstickt. Über 30 Jahre brauchen die Ungarn, um sich die politische Unabhängigkeit von Moskau zu erkämpfen. Erst im Juni 1989 öffnet sich der Eiserne Vorhang. In Ungarn bricht der Damm aus Stacheldraht und Minen zuerst. Menschen strömen in die ersehnte Freiheit. Aus dem Ostblockland von einst wird 1999 ein neues Nato-Mitglied.
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