Dokumentarisches Porträt einer geteilten Stadt. 14 bis 18 Uhr: Nachmittag in Jerusalem. Taxifahrer Benzi Ben Shoham gedenkt seiner Schwester Limor, die bei einem Selbstmordattentat ums Leben gekommen ist. UN-Mitarbeiter Christoph von Toggenburg untersucht einen gewaltsamen Zwischenfall im Flüchtlingslager Aida in Bethlehem.
„24h Jerusalem“ erzählt die Heilige Stadt durch die Augen der Menschen, die in ihr leben und die in ihre Widersprüche verstrickt sind: Juden, Muslime und Christen, Israelis, Palästinenser und Ausländer, Frauen und Männer, Immigranten und Alteingesessene, Gläubige und Atheisten, Nachteulen und Frühaufsteher. 70 Filmteams begleiteten rund 90 Protagonisten mit den unterschiedlichsten Lebensgeschichten bei der Arbeit und in der Freizeit, in enge Wohnungen und großzügige Villen, in Tempeln, Moscheen und Kirchen, in israelischen Siedlungen und palästinensischen Flüchtlingscamps. In ganzen 24 Stunden eröffnen sich dem Beobachter die faszinierenden Facetten von Jerusalem. Das dokumentarische TV-Programm lässt die Zuschauer am Alltag der Bewohner Jerusalems teilhaben und lädt ein, ihnen zu folgen, 24 Stunden lang – angelehnt an das erfolgreiche Fernsehprogramm „24h Berlin“.
„24h Jerusalem“ – ein Programm, in das dank seiner Struktur jederzeit eingeschaltet werden kann. Das Bayerische Fernsehen und ARTE senden „24h Jerusalem“ ohne Unterbrechung 24 Stunden lang.
Gedreht wurde im April 2013 mit rund 70 Filmteams. Ein Drittel davon waren europäische Filmteams mit bekannten Persönlichkeiten.
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