Katastrophale Unwetter, Hochwasser, lange Trockenzeiten und bitterkalte Winter - müssen wir uns auf immer extremere Wettersituationen einstellen? Welchen Einfluss hat das auf Land- und Forstwirtschaft? 2011 wütete in Australien ein sehr heftiger Tropensturm. Mit 300 Stundenkilometern zerstörte er Peter Salleras' Existenz - eine 90 Hektar große Obstplantage. Für den umliegenden Regenwald und die dort lebenden Tiere sind die Folgen des Sturms lebensbedrohlich. Viele Bäume haben ihre Blätter und die Tiere ihre Nahrungsgrundlage verloren. Auch in Europa kommt es immer häufiger zu Ausnahmesituationen. In Spanien verdorren bisweilen sogar die Olivenbäume. Durch extremen Wassermangel haben sich einige spanische Regionen bereits in Wüstenlandschaften verwandelt. Die deutschen Weinbauern könnten dagegen zu den Gewinnern der Extremwettersituation zählen, denn inzwischen produzieren sie Spitzenrotweine "Made in Germany".
Die "X:enius"-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind heute am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Hier erfahren sie, dass Extremwetter mit dem Klimawandel einhergeht. Und in einer ökologischen Baumschule testen sie mit Dr. Matthias Zander neue Pflanzen, die für die veränderten Wetterbedingungen geeignet sind.
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