Kann Wissenschaftler Michael Bacher den Kunstschnee revolutionieren? Er will künstlichen Schnee herstellen, der sich anfühlt wie Pulverschnee und nicht nur angenehmer für die Skifahrer ist, sondern auch umweltfreundlicher als herkömmlicher Kunstschnee. Im Kältelabor der Universität für Bodenkultur Wien hat er gemeinsam mit seinem Team jahrelang getüftelt und gebastelt.
Müheloses Gleiten auf butterweichem Pulverschnee - für viele Skibegeisterte ein seltenes Erlebnis. Denn die meisten Skipisten werden künstlich beschneit. Der Kunstschnee besteht aus eisigen Schneekörnern, die Pisten werden dadurch hart, Stürze oft schmerzhaft. Dazu kommt: Der Kunstschnee ist umstritten, weil er die Umwelt belastet.
Michael Bacher will das ändern. Der Wissenschaftler will künstlichen Schnee herstellen, der sich anfühlt wie Pulverschnee und nicht nur angenehmer für die Skifahrer ist, sondern auch umweltfreundlicher als herkömmlicher Kunstschnee. Im Kältelabor der Universität für Bodenkultur Wien hat er gemeinsam mit seinem Team jahrelang getüftelt und gebastelt. Jetzt ist sein Prototyp fertig: eine Schneemaschine, die künstlich Naturschnee erzeugt und dabei Wasser und Strom spart.
Die „X:enius“-Moderatoren Carolin Matzko und Gunnar Mergner besuchen Michael Bacher in einem Tiroler Skigebiet, wo er seine Maschine testet, und wollen wissen: Ist der neuartige Kunstschnee besser als der bisherige?
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