Der Norden der Rocky Mountains, das “Herz der Wildnis”, ist der raueste, kälteste und schroffste Teil der mächtigsten Gebirgskette Amerikas. Gewaltige Bergmassive, Schnee, Eis und grenzenlose Einsamkeit sind hier bis auf den heutigen Tag Herausforderungen, denen sich nur wenige Menschen stellen. Wie ist es möglich, in dieser archaischen und unwirtlichen Region zu überleben?
Klaus Bednarz ist mit seinem Kamerateam mehrere Wochen durch diese unwegsame, eisige Region im Norden Kanadas und Alaskas gereist – vom Ufer des Polarmeeres, wo sich die ersten kahlen Gipfel der Rockies aus dem ewigen Eis des arktischen Frostbodens erheben bis zu den Dörfern der Gitsan-Indianer, 3.000 Kilometer weiter im Süden. Er war unterwegs mit Buschfliegern, Hubschraubern, Geländewagen, Schneemobilen und Hundeschlitten. Er sprach mit Eskimos und Indianerhäuptlingen, Goldgräbern, Trappern, Schlittenhunde-Führern und Umweltschützern.
Es gelangen Landschaftsbilder von atemberaubender Schönheit und Dramatik. Doch im Mittelpunkt steht die Frage nach den Menschen dort, z.B. welche Chancen haben die Ureinwohner, denen das Land einst gehörte, heute ihre Kultur, Tradition und Identität zu bewahren? Und welche Chancen gibt es, die einzigartige unberührte Natur vor der Zerstörung durch die moderne Zivilisation zu retten?
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