Die Jagd ist ein besonderes Hobby mit viel frischer Luft, hohem Erholungswert, aber auch mit zahlreichen Pflichten. Dennoch wird die Jagd immer beliebter: Über 350.000 Hobby-Jäger gibt es inzwischen in Deutschland, 15 Prozent davon sind Frauen. Gleichzeitig wird über die Zukunft der Jagd heftiger debattiert denn je: über zu hohe Wildbestände, ausufernde Wildschäden, und divergierende Interessen: Die Jäger sind angeblich an hohen Wildbeständen interessiert, genau wie die Touristen, die sie gerne friedlich in der freien Natur beobachten würden. Die Bauern dagegen sehen das Wild am liebsten weit weg von Wiesen und Feldern im Wald. Doch dort beklagen die Förster den ansteigenden Verbiss der jungen Bäume. Und wo ist dann eigentlich noch Platz für das Wild, wenn es überall stört? Kann es überhaupt einen Ausgleich der Interessen geben und wie sollen sie sich mit dem Tier- und Naturschutz in Einklang bringen lassen? "Odysso" hat bei Beteiligen nachgefragt und sich nach Lösungsmöglichkeiten umgesehen.
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