In dieser Folge von “Österreichs schockierendste Verbrechen” rollen wir den Bleistiftmord aus den 70er Jahren neu auf. Wer hat damals die 11jährige Gabriele bestialisch ermordet?
Es ist ein beispielloses Verbrechen in der Österreichischen Kriminalgeschichte, was da im Februar 1973 in Wiener Neustadt passiert ist. Die erst 11jährige Schülerin Gabriele K. wird damals im Akademiepark vergewaltigt und mit ihrem eigenen Schulbleistift bestialisch ermordet. Die Polizei hat im Anschluss auch gleich mit den Forschungsarbeiten begonnen und konnte bald einen Verdächtigen, den Hilfsarbeiter Herbert P. verhaften, der auch aus Angst gesteht. Bei einem Aufsehen erregenden Prozess wird dieser aber von Geschworenen einstimmig freigesprochen und der Akt des Verbrechens landet bis 1999 bei den Akten.
Mit der Hilfe von modernster Technik wird aber dann der Fall wieder aufgerollt und die DNA eines potentiellen Täters liefert die Spur zu Walter W., der mit seiner Familie in Wien lebt und der daraufhin auch verhaftet wird. Aber auch gegen ihn verlaufen die Beweise im Sand, denn man weiß nicht mehr ob das Haar wirklich vom Tatort stammt. Somit muss auch ihn die Polizei laufen lassen.
In “Österreichs schockierendsten Verbrechen” widmen wir uns nun der Frage, wie soviele Ermittlungsfehler überhaupt passieren haben können und sprechen mit Kriminalisten über die neuesten Täterüberführungsmethoden. Noch heute hofft die Polizei, Gabrieles Mörder zu fassen und ihm seiner gerechten Strafe zu übergeben.
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