Gold – das beliebteste Anlageprodukt der heutigen Zeit. Der Dokumentarfilm begleitet erstmals illegale Goldgräber in der Mongolei bei ihrer gefährlichen Tätigkeit in der Wüste Gobi. In erschreckend intimen Einstellungen zeigt Sven Zellner uns die Männer, die am anderen Ende der Welt den wahren “Preis des Goldes” erfahren.
Die Mongolei gehört zu den rohstoffreichsten Ländern der Erde. Internationale Großkonzerne haben das Land bereits unter sich aufgeteilt und schürfen hier nach Uran, Gold, Silber, Kupfer, Erdöl und Kohle. Doch auch die mongolische Bevölkerung möchte von den großen Goldvorkommen profitieren: Rund 100.000 Menschen schürfen in der Mongolei illegal nach Gold.
Um ihrer Armut zu entkommen, graben sie mit bloßen Händen. Sie setzen veraltete Maschinen und lebensgefährliche Methoden ein, darunter selbstgebaute Dynamitstangen. Und die Goldsucher graben nicht nur Stollen, die jeden Moment einstürzen können, sondern waschen die geförderten Steine auch mit Quecksilber, um an das wertvolle Edelmetall zu kommen.
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