“Der Krieg bezieht seine Kraft aus unerschöpflichen Geldquellen”, hieß es bereits bei Cicero. 2003 stiegen die Rüstungsausgaben weltweit um elf Prozent, und die Industrienationen geben derzeit etwa zehn Mal so viel für Rüstung wie für Entwicklungshilfe aus. Die Kriegsausgaben für die erste Woche des jüngsten Irak-Kriegs hätten zum Beispiel ausgereicht, das Trinkwasserproblem der Welt zu lösen. Sind Kriegsausgaben gerechtfertigt? Karin Bock beleuchtet Forschung und Entwicklung der Rüstungsindustrie sowie deren Gewinne, die Kosten des Wiederaufbaus und den Einfluss auf die Weltmärkte. Außerdem zeigt sie die Vision einer Welt, in der statt in die Rüstung in zivile Projekte investiert werden könnte.
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