Es zählt zu den schönsten Schauspielen der Natur, wenn in der Wachau im Frühling die Marillenbäume zu blühen beginnen und einen ganzen Landstrich in ein Meer duftender Gewächse verwandeln. Mit gewohnt aufwendigster und innovativster Kameratechnik zeigt Georg Riha in “Wachau – Land am Strome” alle Reize dieser Wein-, Kultur- und Naturlandschaft entlang der Donau zwischen Melk und Krems – aus oft überraschender Perspektive, im Wechselspiel der Jahreszeiten, zwischen Licht und Schatten, zwischen Tag und Nacht.
Die Wachau ist mit 36 Kilometern Länge nur ein kurzer Abschnitt der 2.800 Kilometer langen Donau – doch dieses einzigartige Ensemble aus Natur- und Kulturlandschaft zählt zum exklusiven Klub der UNESCO-Weltkulturerbe-Landschaften unserer Erde.
Faszinierende Naturdenkmäler
Es sind faszinierende Naturdenkmäler, das gewundene Donautal, die Auwälder und schroffen Felsformationen ebenso wie die von Menschenhand geschaffenen Weinbauterrassen und typischen Ortschaften, Klöster und Burgen, die sich in einzigartiger Harmonie ergänzen.
Seit der Römerzeit ist die Wachau Weinland – heute kann sich das “Land am Strome” mit seinen Weißweinen mit jeder Weinbauregion der Welt messen.
Einer aus der ersten Garde dieser Winzer, Leo Alzinger, führt durch die Arbeits- und Lebenswelt der Wachauer Weinbauern – Winzer sein, “das ist ein Beruf, den man leben muss, man kann nur so zum Erfolg kommen, wenn man sein Herz in das Ganze integriert”, sagt Alzinger.
Weltberühmt – die Wachauer Marille
Neben dem Wein hat die Marille die Wachau weltberühmt gemacht – und wenn im Frühjahr die Blüte der Marillenbäume einsetzt und nach und nach einen ganzen Landstrich in ein Meer duftigster, zartfarbener Gewächse verwandelt, dann zählt das zu den schönsten Schauspielen, die die Natur zu bieten hat.
Die einzigartige Kameratechnik von Georg Riha erlaubt es, die Metamorphose der Natur in den unterschiedlichen Jahreszeiten sichtbar zu machen. Rihas auch technisch grandiose Flugaufnahmen zeigen die Wachau aus einer nie zuvor gesehenen Perspektive, und vor den Augen des Betrachters setzt sich ein faszinierendes optisches Mosaik zusammen. In rund 80 Drehtagen in einem Zeitraum von eineinhalb Jahren fing Riha seine Bilder ein – darunter mit seinen revolutionären Aufnahmesystemen, wie der Kameraseilbahn Camcat und der Zeitrafferkamera CamTL35.
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