Die vierte Folge der Serie «Wildes Brasilien» führt zu den Küstenparadiesen und rauen Inseln Brasiliens. Von kühltemperierten, tiefen Gewässern bis zu tropischen, seichten Lagunen und Korallenriffen — die Küsten- und Meereswelt Brasiliens hat viele Naturschätze zu bieten.
Diese Region erstreckt sich von nördlich des Äquators bis weit in den Süden, bis zur Grenze Argentiniens — über 7500 Kilometer. Als Kleinod gelten die vielen vorgelagerten, abgeschiedenen Inseln, die jede für sich einzigartig ist. Und doch sticht Queimada Grande — die Schlangeninsel — wegen ihrer tierischen Bewohner besonders hervor: sie ist das uneingeschränkte Reich der Lanzenotter, einer der giftigsten Schlangen der Welt.
Buckelwale kommen aus der Antarktis in die Küstengewässer Brasiliens, um hier ihre Jungen zur Welt zu bringen. Während die Walmütter sich liebevoll um die Aufzucht des Nachwuchses kümmern, sind die tonnenschweren Walbullen vorwiegend damit beschäftigt, ihre Nebenbuhler mit fast schon akrobatisch anmutenden Sprüngen zu beeindrucken.
In den Gewässern rund um die Inselwelt Fernando de Noronha liegen die bevorzugten Reviere der Spinnerdelfine. In Gruppen gehen sie gemeinsam auf die Jagd und zur Paarungszeit tummeln sich Scharen von Delfinen in den seichten Buchten der Inseln.
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